Korb statt Kompost: Wer im Frühjahr die Beete für das neue Gartenjahr parat macht, findet dabei manches Pflanzenmaterial mit überraschendem Nutzen. Aus den verwelkten Blättern der Schwertlilien zum Beispiel lässt sich ein stabiler Korb mit aparter Struktur und Optik flechten.
Wenn im Winter die Auswahl an Wildkräutern begrenzt ist und Gartenkräuter auf dem Treibhaus oder aus Marokko kommen, lohnt es sich ein genauerer Blick auf Gemüse, das sich ohnehin im Kühlschrank befindet, zu richten.
Im Herbst gibt es Kürbisse in vielen Formen und Farben und sie sind in dieser Jahreszeit weder als Gemüse noch als Dekoration wegzudenken. Dass sich aus den Kernen der Speisekürbisse ganz einfach eine leckere Knabberei herstellen lässt, ist dagegen nur wenig bekannt.
Ein wenig gruselig sieht es schon aus, wenn der weiße Pilze zu einer schwarzen Masse zerfließt. Dass man daraus Tinte machen kann, verrät bereits der Name des Schopf-Tintling genannten Verwandlungskünstlers.
Wenn Frost und Schnee das Land im Griff haben, ist das die einzige Zeit im Jahr, in der es sehr schwer ist, frische Wildpflanzen zu sammeln. Dann heißt es auf Vorräte zurückgreifen und nach einem Spaziergang an der kalten Winterluft eine wärmende Suppe zu genießen. Kohl in seinen unterschiedlichsten Ausprägungen ist ein beliebtes Wintergemüse. Schon mal geärgert, dass der Blumenkohl vor allem aus Blättern zu bestehen scheint? Hier ist die gute Nachricht: bei dieser Suppe stehen die Blumenkohl-Blätter im Mittelpunkt!
Manchmal sind einfache Mittel mindestens genauso effektiv wie aufwändige oder teure. Das gilt auch für viele Reinigungsmittel, die im Haushalt eingesetzt werden. Aus den Schalen von Zitrusfrüchten und einfachem Haushaltsessig lässt sich zum Beispiel ein frisch duftender Reiniger herstellen, der vielseitig einsetzbar ist.
Ein einfacher Kranz aus Mistel- oder Ilex-Zweigen ist eine schlichte Schönheit. Das Grundgerüst für den Kranz, der aufgehängt und mit einer Kerze dekoriert werden kann, ist ein Draht-Kleiderbügel, der auf diese Weise ein Upcycling erhält.
Der Walnussbaum schenkt uns nicht nur Nüsse, die lecker und gesund sind, sondern darüber hinaus auch wunderbare Farben. Und er hat noch sehr viele andere wertvolle Eigenschaften.
Wenn es im Herbst draußen dunkler, kälter und nasser wird kommt die Zeit, es sich zuhause gemütlich zu machen. Kerzen und Windlichter sind ein wichtiger Hygge-Faktor. Leuchtet das warme Licht durch die herbstlichen Farben des Heidekrauts, wird es gleich noch heimeliger.
Wenn sich die Bäume unter der Last der reifen Früchte biegen ist es Zeit für Latwerge. Dieses stark konzentrierte und hocharomatische Mus ist die beste Möglichkeit große Mengen an Zwetschgen mit relativ wenig Aufwand haltbar zu machen. Und das auch noch mit sehr wenig zusätzlichem Zucker!
Anders als bei echten Fellen wird ein gefilztes Fell nur aus dem Woll-Vlies des Schafes gemacht. Dafür wird das Schaf sorgfältig geschoren und der dabei abfallende „Mantel“ aus Wolle wird auf der Rückseite verfilzt. Dadurch werden die Wollhaare festgehalten und das Fell ist ähnlich stabil wie ein gegerbtes. Das Schaf springt derweil weiter munter über die Weide.
Gegen Ende des Winters- und wenn er durch längere Frostperioden oder geschlossene Schneedecke besonders hart ist – kann es sinnvoll sein, den Vögeln im Garten und auf dem Balkon eine Ergänzung zu den kargen Futter-Vorräten anzubieten. Wer für diesen Fall kein Vogelhäuschen zur Hand hat, kann sich ganz einfach eines aus einem Milchkarton bauen.
Sind Weihnachtsbäume essbar? Grundsätzlich ja, denn die immergrünen Blätter der heimischen Nadelbäume sind ungiftig. Zumindest, wenn sie nicht mit Pestiziden belastet sind, was bei vielen importierten Weihnachtsbäumen leider der Fall ist. Heimische, unbehandelte Nadelbäume sind dagegen vielseitig verwendbar und können dem Weihnachtsbaum ein Upcycling bescheren.
Wer weiß nicht ein wärmendes Feuer im Kamin oder in einer Feuerschale zu schätzen, wenn es draußen immer kälter, nasser und dunkler wird! Damit ein Feuer auch schnell brennt, sind ein paar kleine Helfer hilfreich. Zum Beispiel ein Kaminanzünder aus Eierkarton, Kerzenresten und Kiefernzapfen. Eine wunderbare Upcycling-Idee!
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