Wie wird schwarzer Rettich nicht nur pink, sondern auch noch gesünder, als wenn man ihn roh oder gekocht isst? Hier gibt es die Antwort auf diese Fragen rund um die Fermentation und mehr Information zu diesem unterschätzten Gemüse!


Die meisten Gärten bieten ungeahnte Ressourcen für kleinen Projekte aus Pflanzenmaterial, vor allem, wenn gegen Ende des Winters Bäume, Sträucher und Kletterpflanzen zurück geschnitten werden. Das beste dabei ist, dass diese Objekte nicht nur schön aussehen, sondern auch gerne von Vögeln als Grundlage für Nistplätze genutzt werden.
Im November kann es einem an manchen Tagen so vorkommen, als würde es überhaupt nicht hell werden. Ist es nicht nur grau, sondern auch nass und windig draußen, kann das schon mal aufs Gemüt schlagen. Dann ist es am besten, wenn man es sich nach einer kurzen Runde an der frischen Luft zuhause mit einer warmen Decke, einem duftenden Tee, einer Kerze und einem guten Buch gemütlich macht. Denn war man erst einmal in der trüben November-Kälte, freut man sich umso mehr über die Wärme und das Licht.
Ein wenig gruselig sieht es schon aus, wenn der weiße Pilze zu einer schwarzen Masse zerfließt. Dass man daraus Tinte machen kann, verrät bereits der Name des Schopf-Tintling genannten Verwandlungskünstlers.
Wie die Brennnessel wegen ihrer Brennhaare geschmäht wird, ist auch der stachelige Brombeer-Strauch vielerorts nicht gerne gesehen und wird entsprechend unterschätzt. Dabei hat er doch so viel mehr als nur die süßen, blau-schwarzen Früchte zu bieten. Ein einfacher Korb in Schwingen-Technik ist nur eine von vielen Möglichkeiten, die langen Brombeer-Ranken zu nutzen.
Kurz vor der Sommersonnenwende öffnen bereits viele Wildblumen ihre Blüten und bringen eine wunderbare Farbvielfalt mit sich. Zum Mittsommerfest werden sie in Schweden zu Kränzen gebunden und dekorieren die einladende Tafel, an der mit Familie und Freunden der längste Tag des Jahres gefeiert wird.
Die Lärche hat kleine, auf den ersten Blick unscheinbare Zapfen. Bei genauerer Betrachtung sind sie jedoch sehr dekorativ und eignen sich zum Beispiel gut für einen schnell gebundenen Herbstkranz.
Der Walnussbaum schenkt uns nicht nur Nüsse, die lecker und gesund sind, sondern darüber hinaus auch wunderbare Farben. Und er hat noch sehr viele andere wertvolle Eigenschaften.
Anders als bei echten Fellen wird ein gefilztes Fell nur aus dem Woll-Vlies des Schafes gemacht. Dafür wird das Schaf sorgfältig geschoren und der dabei abfallende „Mantel“ aus Wolle wird auf der Rückseite verfilzt. Dadurch werden die Wollhaare festgehalten und das Fell ist ähnlich stabil wie ein gegerbtes. Das Schaf springt derweil weiter munter über die Weide.
Im zeitigen Frühling erscheint die Natur auf den ersten Blick noch trist und die Brauntöne überwiegen. Schaut man allerdings genauer hin, entdeckt man doch viele verschiedene Grüntöne, die durch die dunkle Erde brechen. Und kaum breitet sich das Grün auf dem Boden aus, erscheinen auch die ersten zarten Blüten an Sträuchern und Bäumen.
An kalten Wintertagen tut es einfach gut, wenn man sich in etwas Warmes wickeln kann. Jacken oder Decken können diesen Zweck oft erfüllen. Besonders kuschelig ist aber ein Seelenwärmer, der aus weicher Wolle gestrickt wird.
Eine der frühesten kulturellen Errungenschaften der Menschheit ist die Fähigkeit, aus pflanzlichen und tierischen Fasern einen haltbaren Faden herzustellen. Damit wurde eine Vielzahl weiterer Verwendungsmöglichkeiten der Rohstoffe erschlossen. Nicht zuletzt für die Herstellung von gewebten Textilien ist dieser erste Schritt des Spinnens unabdingbar.
Vom Schaf zum Tuch – ein großes Tuch aus Schafwolle tut vor allem in der kalten Jahreszeit gut. Reine Schafwolle hat allerdings nicht nur hervorragende wärmende Eigenschaften, sondern sie kann im Sommer auch kühlen.
Oft können auch die einfachsten Dinge eine große Wirkung haben. Strohsterne sind ein gutes Beispiel dafür, denn es lassen sich wahre Kunstwerke aus den Halmen der Getreide-Ähren binden oder flechten. Aber auch aus Gräsern lassen sich mit einfachsten Mitteln schöne Sterne herstellen, wie dieses Beispiel zeigt. Benötigt wird dafür nicht mehr als eine Hand voll längerer Gräser und ein Stück Nähgarn.
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