Wie wird schwarzer Rettich nicht nur pink, sondern auch noch gesünder, als wenn man ihn roh oder gekocht isst? Hier gibt es die Antwort auf diese Fragen rund um die Fermentation und mehr Information zu diesem unterschätzten Gemüse!


Das Franzosenkraut, das gar nicht aus Frankreich kommt, kann nichtsdestotrotz einen Salat mit französischem Dressing zu einem besonderen Augen- und Gaumenschmaus machen.
Tiefrotes Wurzelgemüse, kombiniert mit saftig grünen Blattranken – das ist nicht nur optisch ein Genuss! Auch die Aromen harmonieren ausgesprochen gut!
Maiwipfel werden die jungen, hellgrünen Triebe der Nadelbäume in vielen Regionen genannt, denn im Mai sind sie noch ganz zart und besonders aromatisch.
Die jungen Brennnessel-Triebe, die der Frühjahrs-Sonne entgegen wachsen, haben es in sich. Denn auch wenn der unfreiwillige Kontakt mit den Brennhaaren der Wildpflanze eher unangenehm ist, ist sie ein wertvolles und wohlschmeckendes Nahrungsmittel, das dabei hilft, die Frühjahrsmüdigkeit auszutreiben. Zusammen mit weißen Bohnen geht sie eine ungewöhnliche, aber dennoch perfekte mediterrane Verbindung ein, die nicht nur im Frühjahr schmeckt.
Tabbouleh ist ein mediterraner, erfrischender Sommersalat. Er besteht vor allem aus Tomaten, viel glatter Petersilie und frischer Minze. Nimmt man statt Petersilie Giersch und ersetzt die Minze durch Gundermann, bekommt man eine heimische Variante, die es mit dem Original locker aufnehmen kann.
Löwenzahn und Radicchio habe viel gemeinsam. Auch wenn man es ihnen auf den ersten Blick nicht ansieht, gehören sie zur gleich Familie. Geschmacklich lässt sich die Verwandschaft schon eher erkennen, denn beide Pflanzen haben eine bittere Note. Diese lässt sich – inspiriert durch eine in Italien verbreitete Zubereitungsart – hervorragend mit der Süße von Honig und der Frische von Minze kombinieren.
Kartoffelsalat ist in Deutschland aus den Küchen der verschiedenen Regionen nicht wegzudenken. Und es gibt mindestens so viele verschiedene Varianten wie Regionen. Meine Lieblingsvariante ist definitv der schwäbische Kartoffelsalat, der mit Brühe und Essig angemacht wird und wunderbar saftig ist.
Weiterlesen „Schwäbischer Kartoffelsalat mit Radieschen und Gänseblümchen“
Im Hochsommer steht die wilde Form des Oregano, der Dost, an sonnigen Waldrändern, Wiesen und Wegen in voller Blüte. Mit seinem aromatisch-würzigen Duft weckt er Assoziationen zu mediterranen Gerichten. Im Libanon wird damit eine simple Delikatesse hergestellt, die nach dem darin verwendeten Feta-ähnlichen Weißkäse „Schankliesch“ genannt wird.
Grünkohl als Salat? Eigentlich kennt man ihn doch nur als winterlichen Eintopf, der dann meist so lange gekocht wurde, dass das ganze saftige Grün verblasst. Dabei besticht Grünkohl nicht nur durch seinen knackigen Biss, sondern er enthält auch ausgesprochen viele Vitamine, die im Winter besonders wichtig sind.
Feldsalat hat im Winter Hochsaison. Auch wenn er in der kalten Jahreszeit überall in kultivierter Form zu kaufen ist, ist er doch eine unserer heimischen Wildpflanzen und ein wichtiger Vitamin-Spender in den Wintermonaten. Wer genau hinschaut, findet ihn wild wachsend auf zum Beispiel auf Brachflächen, in Weinbergen oder an Feldrändern.
Marinierter Camembert ist im Sommer ein besonderes kulinarisches Highlight! Reifer, würziger Käse wird mit Dost, Minze, Gundermann, Zitrone und Knoblauch geschichtet und darf eine Weile durchziehen, bis er die frischen Aromen angenommen hat.
Weiterlesen „Marinierter Camembert mit Dost, Minze und Gundermann“
ar findet man den ganzen Sommer über Löwenzahnblüten, aber im April ist er quasi überall, bildet geradezu gelbe Teppiche. Will man also für den Vorrat an Löwenzahn-Delikatessen auffüllen, bietet sich diese Jahreszeit besonders an.
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