So unscheinbar Spitzwegerich-Knospen sind, so lecker schmecken sie doch. Denn die kleinen, noch fest geschlossenen Knospen haben einen feinen Geschmack von Champignons.


Die meisten Löwenzahn-Blüten sind inzwischen als Pusteblumen aufgegangen und haben ihre Samen, mit kleinen Fallschirmen versehen, vom Wind in alle Welt tragen lassen. Nun richtet sich der Fokus auf die Blätter, die im Frühjahr und frühen Sommer noch jung und saftig sind. Sie wachsen üppig und sind deshalb ein wunderbares Wildgemüse. Vor allem in einer deftigen Kombination mit Kartoffeln sind sie ein wertvolles Frühjahrs-Essen.
Eine kaum bekannte und deshalb sehr unterschätzt heimische Wildpflanze ist der Wiesen-Bocksbart. Die Pflanze mit dem ungewöhnlichen Namen wächst auf Wiesen und an Wegränder.
Giersch ist der Gärnter-Schreck schlechthin. Dabei ist er eines der besten Wildgemüse – aromatischer und gesünder als Spinat. Sieht man es also positiv, ist Giersch ein kostenloser, vitaminreicher Spinatersatz, von dem man eigentlich gar nicht genug haben kann!
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