Ein einfaches Essen, das auf Kreta bereits Kultstatus erlangt hat, vereint die Aromen des Mittelmeeres und den Duft des Sommers. Dost, die wilde Form des Oregano, spielt dabei eine zentrale Rolle.


Hülsenfrüchte wie grüne Linsen und weiße Bohnen gehören, wie die berühmten, aus Buchweizen zubereiteten Galettes, zu den traditionellen Lebensmitteln in der Bretagne. Weniger bekannt, aber umso spannender, ist die Verwendung von Algen, dem „Wildgemüse des Meeres“, das an den bretonischen Küsten wächst.


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Die Holunderblütenzeit beginnt und mit ihr die Gelegenheit, die winzigen Blüten mit ihrem intensiven Duft in besondere Leckereien zu verwandelt. Und sie können mehr als Sirup für Hugo. Fermentiert man sie zum Beispiel zusammen mit Möhren, kommt ihr blumig-fruchtiges Aroma auf ungewöhnliche Weise sehr gut zur Geltung.


Einer der ersten Frühlingsboten ist das Gartenschaumkraut, das den noch kahlen Boden mit seinen kleinen, grünen Rosetten verziert. Es ist eine wunderbare Alternative zu Rucola, stammt es doch aus der gleichen Pflanzenfamilie. Es gibt einen kleinen Vorgeschmack auf die Vielfalt an frischem, wildem Grün, das im Frühjahr überall vor unserer Haustür sprießt!


Die jungen Blätter des Weißen Gänsefuß sind nicht nur eine super Spinat-Alternative, sondern auch ein geschmack- und vitaminreicher Blattsalat.


Das Franzosenkraut, das gar nicht aus Frankreich kommt, kann nichtsdestotrotz einen Salat mit französischem Dressing zu einem besonderen Augen- und Gaumenschmaus machen.
Maiwipfel werden die jungen, hellgrünen Triebe der Nadelbäume in vielen Regionen genannt, denn im Mai sind sie noch ganz zart und besonders aromatisch.
Die jungen Brennnessel-Triebe, die der Frühjahrs-Sonne entgegen wachsen, haben es in sich. Denn auch wenn der unfreiwillige Kontakt mit den Brennhaaren der Wildpflanze eher unangenehm ist, ist sie ein wertvolles und wohlschmeckendes Nahrungsmittel, das dabei hilft, die Frühjahrsmüdigkeit auszutreiben. Zusammen mit weißen Bohnen geht sie eine ungewöhnliche, aber dennoch perfekte mediterrane Verbindung ein, die nicht nur im Frühjahr schmeckt.


Tabbouleh ist ein mediterraner, erfrischender Sommersalat. Er besteht vor allem aus Tomaten, viel glatter Petersilie und frischer Minze. Nimmt man statt Petersilie Giersch und ersetzt die Minze durch Gundermann, bekommt man eine heimische Variante, die es mit dem Original locker aufnehmen kann.


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