Scharbockskraut-Dip

Die Zeit, in der man das Scharbockskraut essen kann, ist kurz. Aber gerade im zeitigen Frühjahr ist es ein willkommener und wertvoller Vitamin-C-Lieferant.

Das Scharbockskraut (Ranunculus ficara) ist nur vor der Blüte essbar, weil sich mit dem Erscheinen der Blüten der Inhaltsstoff Protoanemonin stark erhöht. Es enthält aber sehr viel Vitamin C und auch Saponine und Gerbstoffe. Vor der Blüte gilt es beim Verzehr in geringen Mengen als unbedenklich. Die Vegetationszeit des Scharbockskrauts ist sehr kurz, deshalb ist ein übermäßiger Konsum begrenzt. Mehr zur Bestimmung von Scharbockskraut siehe Möhren-Rote Bete-Salat mit Scharbockskraut.

Das scharf-säuerlich schmeckende Scharbockskraut lässt sich gut mit Möhren kombinieren, weil es mit dem süßlich-aromatischen Geschmack des Wurzelgemüses gut harmoniert. Eine gute Möglichkeit für diese Kombination ist der Möhren-Rote Bete-Salat mit Scharbockskraut. Eine schnelle Variante ist ein Frischkäse-Dip aus Scharbockskraut und Möhren-Raspeln. Dazu kommen ein paar fein geschnittene Ringe Porree.

Scharbockskraut-Dip

Zutaten für 4 Portionen:

1              Möhre, mittelgroß
1/4         Porree, den weißen Teil
1 Hand  Scharbockskraut-Blätter
200g     Frischkäse, natur, Vollfettstufe
                Kräutersalz

Zubereitung:

Die Möhre schälen und grob raspeln, den Porree waschen und in sehr feine Ringe schneiden. Das Scharbockskraut verlesen, waschen und in feine Streifen schneiden. Alle Zutaten mit dem Frischkäse mischen und mit Kräutersalz abschmecken.

Der Dip schmeckt lecker zu Kräckern, aber auch auch als Brotaufstrich sowohl auf Weißbrot als auch auf Vollkornbrot.

Statt mit Scharbockskraut schmeckt der Dip auch sehr gut mit Gartenkresse oder anderen Kresse-Arten.

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