Stamppot mit Endivien und Löwenzahn

Manchmal noch belächelt, ist der niederländische Stamppot im Herbst und Winter heute schon fast zum Soul-Food geworden. Er lässt sich unendlich variieren und auch mit Wildpflanzen kombinieren. Warum also nicht mal die traditionelle Variante aus Kartoffeln und Endiviensalat mit Löwenzahnblättern ergänzen?

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Wildkräuter-Walnuss-Pesto (Pkhali)

Pkhali ist die georgische Variante eines Pestos und besteht vor allem aus gemahlenen Walnüssen und Spinat. Wird der kultivierte Spinat ganz oder teilweise durch Wildspinat bzw. Wildkräuter ersetzt, wird dieses traditionelle Gericht noch intensiver und gesünder. Aber auch mit TK-Spinat ist Pkhali vor allem im Herbst eine wunderbare Alternative zu einem „normalen“ Pesto.

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Sanddorn-Oximel

In manchen Jahren leuchten die kleinen, aber zahlreichen, gelb-orangefarbenen Früchte der Sanddorn-Sträucher besonders intensiv. Dann lohnt sich die zugegebenermaßen etwas mühsame Ernte umso mehr. Die kleinen Vitaminpakete lassen sich zu verschiedenen gesunden Leckereien verarbeiten. Besonders beliebt ist Saft, Sirup und Gelee, aber auch ein Oximel ist eine gute Möglichkeit, die positiven Eigenschaften des Sanddorn zu genießen.

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Fermentierte Möhren mit Holunderblüten

Die Holunderblütenzeit beginnt und mit ihr die Gelegenheit, die winzigen Blüten mit ihrem intensiven Duft in besondere Leckereien zu verwandelt. Und sie können mehr als Sirup für Hugo. Fermentiert man sie zum Beispiel zusammen mit Möhren, kommt ihr blumig-fruchtiges Aroma auf ungewöhnliche Weise sehr gut zur Geltung.

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Neunkräutersuppe

Die Neunkräutersuppe ist DIE Frühjahrsuppe schlechthin. Sie wird traditionell besonders an der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche und am Gründonnerstag gegessen, ist aber auch an jedem anderen Tag in der Zeit, zu der die frischen Wildkräuter aus dem Boden sprießen, eine Bereicherung des Speiseplans.

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Wildkräuter-Farinata

Farinata di Ceci ist ein herzhafter Pfannkuchen aus Kichererbsenmehl, der seit der Antike im Mittelmeerraum, insbesondere in Italien, verbreitet ist und sich großer Beliebtheit erfreut. In vielen Regionen ist er zur Spezialität avanciert und sogar in Nizza findet man ihn unter dem Namen „Socca“ auf vielen Speisekarten.

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Süßkartoffelsuppe mit Fenchel und Orange

Fenchel, sowohl als Gemüse als auch in Form der getrockneten Früchte, bereichert diese Suppe, die im Winter nicht nur das Auge, sondern auch den Gaumen und die Nase erfreut. Sie lässt sich auf der Basis von Süßkartoffeln leicht zubereiten und bekommt durch die Orange eine Hauch von Sommer.

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Roter Feigensenf

Feigen wachsen in Europa nur in manchen Regionen wild, aber als Kulturfrucht sind sie inzwischen sogar frisch gut erhältlich. Und wer Glück hat kennt jemanden, der einen Feigenbaum sein Eigen nennt und den Erntesegen teilt. Da die Früchte frisch nicht lange haltbar sind, werden sie am besten zu besonderen Delikatessen verarbeitet.

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Rote Bete-Pastinaken-Suppe mit Sauerkraut

Rote Bete und Pastinaken bestechen durch ihren hohen Gehalt an Mineralstoffen, Vitaminen und Ballaststoffen. Beide Wurzelgemüse sind stärkehaltig und schmecken erdig-süß. Nicht nur dies macht sie zum idealen Partner von Sauerkraut…

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Haferflocken-Müsli mit Beerenobst und Brennnessel-Samen (Lokales Superfood)

Eigentlich müsse der Titel „Overnight-Oats“ oder „Sweet Buddha Bowl“ heißen, denn darunter ist eine Schale mit über Nacht eingeweichten Haferflocken, bunten Obstsorten und wertvollen Nüssen bzw. Samen heute besser bekannt…

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Serviettkloß mit Wiesenkräutern

Früher eine alltägliche, heute eine fast vergessene Beilage: der Serviettkloß ist eine hervorragende Resteverwertung für altbackenes Brot und macht eine ganze Großfamilie satt. Mit frischen Wiesenkräutern wird er zur Delikatesse.

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Graupensuppe mit Brennnesselgemüse

Sowohl Brennnesseln als auch Graupen werden in der Küche heute kaum noch verwendet. Zu Unrecht, denn sie sind gesund und lecker und gehören schon lange auf den Speiseplan der Menschen in Mittel- und Osteuropa. Ein Eintopf mit Gerstengraupen und Brennnesseln macht lange satt und ist deshalb nicht nur für die Verpflegung im mittelalterlichen Lager bestens geeignet. Geschmacklich erinnert der Eintopf sogar an Risotto.

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Frühjahrs-Bannock (Haferbrot)

Anfang Februar gibt es die ersten zarten Anzeichen dafür, dass der Frühling nicht mehr weit ist: zu Maria Lichtmess ist es schon wieder spürbar länger hell und die ersten Frühblüher durchbrechen den kargen Boden. In der keltischen Tradition wird dies gefeiert und ein Frühjahr-Bannock gebacken.

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Fermentierter Rote-Bete-Dip mit Knoblauchrauke-Wurzel

Erdig-süß und scharf – eine wunderbare Kombination von Geschmacksrichtungen, die durch die Fermentation noch verstärkt wird. Rote Bete und Knoblauchrauke-Wurzeln ergeben dieses perfekte Duo, das sich ideal für Dips, Aufstriche und Salatsoßen eignet.

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